„Culture is what remains when one has forgotten everything.“ devayani bharatanatyam

pakriti laya

Die todlose Natur des transzendenten Selbst

Was nicht existent ist (asat),

kann nie ins Sein kommen (bhava).

Was existiert (sat), kann niemals nicht sein.

Und auch der Unterschied zwischen beiden

wird von jenen gesehen,

die die wahre Wirklichkeit sehen.

So wisse d´rum, dass jenes unzerstörbar ist,

das das ganze (Weltall) ausgebreitet hat.

Niemand vermag´s, dies Unveränderliche zu vernichten.

Man sagt, dass diese Körper (bewohnt) vom ewig

Sich-Verkörpernden (dh. vom Selbst),

dem Unzerstör- und Unerklärbaren, enden (müssen).

Darum kämpfe.

Wer denkt, Es (das Selbst) sei der Erschlagende,

und wer denkt, Es sei der Erschlagene –

beide wissen wahrlich nicht.

Weder erschlägt Es noch wird Es erschlagen.

Nie wird´s geboren, nie stirbt´s.

Nicht begann Es je das Dasein,

noch wird Es je das Dasein enden.

Ungeboren ist dies (Selbst) des Ursprungs,

ewig, immerwährend.

Nicht wird Es getötet,

wenn der Leib getötet wird.