Ein Traiskirchenbesuchsbericht:
#Iraq authorities prevent thousands of families fleeing fighting in #Ramadi from reaching safer parts of the country http://www.hrw.org/news/2015/05/29/iraq-curbs-put-war-s-displaced-risk …
Can you imagine embarking your child on such a journey? They can’t either but have no choice #MSFSea

This girl from #Syria has seen too much. Just one of 1817 rescued by @moas_eu & #MSFSea, her journey is far from over

A touch of basic humanity. Thank you @MSF_Sea and @moas_eu https://twitter.com/MSF_Sea/status/603198984039989249 …
Kos tourist, think b4 you complain! The real „hellholes“ are the countries #refugees flee from http://www.bbc.co.uk/newsbeat/article/32934800/kos-migrants-the-stories-of-those-spoiling-the-atmosphere-for-holidaymakers …
War crimes expert @cherifbassiouni on why applying and enforcing #IHL at national level is crucial: https://youtu.be/GNBG7hkPBMg
This little girl didn’t come to Greek island of #Kos for holiday. She’s seeking protection http://www.independent.co.uk/news/world/europe/migrants-in-kos-photos-show-real-tragedy-after-british-tourists-complain-of-awkward-holidays-10281476.html … …

„under pressure from Israel, [Ban Ki-Moon] is leaning towards not heeding the recommendation of Ms. Zerrougui“ http://uk.reuters.com/article/2015/05/28/uk-israel-palestinians-children-un-idUKKBN0OD2W820150528 …
Anläßlich der gestrigen Eröffnung der heurigen Festwocheneröffnung „Into the City“ (sehr empfehlenswert) trafen wir Gerhard Baumgartner, den wissenschaftlichen Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands. Auch er ruft zur Kundgebung im Zeichen des Schirms für die Rechte von Flüchtlingen auf.
Sichere Wege öffnen.
Zivilgesellschaftliche Initiativen stärken.
Integration ermöglichen.
What the Daily Mail didn’t say about #refugees „ruining“ British tourists‘ holidays in #Greece http://bit.ly/1d2gSAM



War heute mit meiner Grünen Kollegin Alev Korun beim größten Flüchtlingslager Österreichs: Traiskirchen. Mich beschäftigt sehr, was ich hier heute erlebt hab: Alev & ich wollten uns vor Ort ansehen wie es den mittlerweile über 1.200 unter 18-jährigen (!) Kinderflüchtlingen dort geht – vor allem weil wir gehört haben, dass die Zustände dort für die Jugendlichen eine Katastrophe sind.. Mehr als die HÄLFTE der Flüchtlinge dort sind Jugendliche (weil die Politik nicht entscheidet wer für sie zuständig ist). Generell: Ich bin einfach der Meinung mehr PolitikerInnen sollten sich die Dinge vor Ort anschauen über die sie (nicht) entscheiden!
1) Heute hat’s allerdings damit begonnen, dass die Lagerleitung alles getan hat, damit wir NICHTS anschauen können. Uns wurde zwar eine „Führung“ angeboten – aber wir dürften dabei mit keinen Jugendlichen sprechen, auch nicht mit den BetreuerInnen & auch keine Medien mitnehmen, oder dokumentieren was wir wollen – wir dürften NUR mit dem Leiter reden (gezeigt worden wären uns wohl nur die Orte im Lager die für die Leitung gepasst hätten). Also äh .. *hust* .. wir haben dankend abgelehnt. Wir haben dann vor dem Tor mit vielen jugendlichen Kriegs-Flüchtlingen gesprochen. Jugendliche die mit 14, 15, 16, 17 Jahren aus Afghanistan, Syrien oder Somalia geflohen sind. Weil ihre Eltern und Geschwister getötet worden sind und sie nicht auch sterben wollten. Hab hier teilweise wirklich Angst gehabt nachzufragen, weil es für alle Beteiligten einfach zu heavy ist.. Schicksale die ich mir nicht einmal vorstellen will.. einige erzählten mir dann von sich aus, was passiert ist.
2) Zwei Begegnungen, von denen ihr euch selbst ein Bild machen könnt: Ein 15-jähriger somalischer Flüchtling ist seit 6 Monaten im Lager. Es gibt keinen Schulbesuch, keinen Deutschkurs – nichts. Nur warten. Und die „Betreuer“ sind Securities (finde, das ist echt keine jugendgerechte Betreuung!). Ein 16-jähriger Afghane schläft seit einigen Tagen auf dem Boden, viele andere draußen im Gras – nur mit Decke – weil keine Betten mehr zur Verfügung gestellt werden. Warum weiß man nicht.
Beide sind aufgeweckte Junge, mit Ängsten, mit Zukunfts-Träumen & mit einer Leidenschaft für Fußball 🙂
Auch dieses Mal habe ich wieder eher mehr Fragen im Kopf als Antworten – aber was ich mir denke ist: Es muss doch für die Politik in Österreich möglich sein, diese 1.200 Kinderflüchtlinge jugendgerecht unterzubringen. NGOs wie SOS-Kinderdorf, Caritas & Co zeigen jeden Tag wie das aussehen könnte!
‚Worst levels of food insecurity‘ in #SouthSudan http://uni.cf/1dzU7VC via @BBCWorld #SouthSudanNOW
Govs gather in Oslo to commit to end military use of schools. Follow my colleagues there @BedeOnKidRights @ZamaHRW

Apply now: Solidarity Academy / workshops in #Poland, visit in #Russia, discussion among #Europe citizens http://bit.ly/1HvWAaN #infowar
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