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Wir müssen uns nicht dafür entschuldigen, weil die Terroristen unsere Religion und Gebräuche missbrauchen!
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Wie die Zeitschrift „Profil“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, führte das Abwehramt des Bundesheers in den vergangenen Wochen Untersuchungen gegen fünf streng gläubige muslimische Grundwehrdiener durch.Anlass war ein im Internet veröffentlichtes, in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne aufgenommenes Foto, auf dem einer der Rekruten mit erhobenem rechten Zeigefinger abgebildet ist. Die Geste symbolisiert die Einzigartigkeit Allahs und gilt vor allem unter IS-Kämpfern und deren Anhängern als Erkennungszeichen. (profil.at › Österreich Islamismus-Alarm im Bundesheer von Red. ( 18. 7. 2015 ) – Bild von APA.Beim Sprechen des Glaubensbekenntnisses erheben die Muslime den Finger, als Zeichen des Monotheistischen Glaubens. Jeden Tag erheben die Muslime beim Verrichtender fünfmaligen Gebete10-mal den Finger und rezitieren das Glaubensbekenntnis; Vergleichbar mit dem Bekreuzigen. 

Nur weil die Terror Bande der IS oder Anderen es auch machen, soll es kein Grund sein, es generell skeptisch zu betrachten. Kreuze werden auch nicht verdächtigt, nur weil es von manchen Extremisten verwendet und missbraucht werden. Weil die Terroristen das Gebet verrichten, sollen Wir aufhören das Gebet zu verrichten! Diese Situation empfinden Wir für äußert besorgniserregend.

Millionen Muslime heben ihre Hand mit dem Zeigefinger, aus Freude und Dankbarkeit, auch unsere Soldaten, wie seinerzeit der tausenden bosnischen Soldaten, die bei der Verteidigung dieses Landes gefallen sind.

Die Muslime in Österreich genießen die volle rechtliche Gleichstellung mit den anderen Staatsbürgern und honorieren ihrerseits diese Gleichstellung mit der unbedingten Loyalität zum österreichischen Staat und zu seinem Rechtssystem. Mit dieser Bewusstheit lehnen sie auch bei jeder Gelegenheit jede Art von Gewalt und Extremismus ab.

Pressefreiheit ist ein grundsätzlicher Wert. Der soziale Frieden und Zusammenhalt einer Gesellschaft soll geschützt werden. Die eigene Verantwortung jedoch ist ein Schlüsselbegriff, in der Ausübung der Pressefreiheit. An eine Selbstkontrolle im Sinne eines ausgewogenen und fairen Journalismus soll auch erinnert werden.
Ein gemeinschaftliches Empfinden, dass sich dieses oder jenes gewissermaßen „von selbst verbietet“, scheint eher mit Homogenität als mit Vielfalt vereinbart zu sein. 

Muslime in Europa sind sich dieser Tatsache schmerzlich bewusst und sehen sich einem ständigen Rechtfertigungsdruck ausgesetzt. Unser Appel an Alle ist daher noch behutsamer umzugehen.

Dr. Fuat SANAC
Präsident der IGGiÖ

21.7.2015