Ayurveda

tantra, sri vishnu sahasranam

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sri vishnu sahasranam, thousend names of vishnu,

 sloka 1 – 108

Hier sind sehr viele Aspekte, Sichtweisen und philosphische Ansätze ersichtlich. Sowohl für ayurveda, yoga, tantra,  weitere Disziplinen und Naturwissenschaften.Für Kenner der Materie ein wahres Juwel. Das Wort Körperbewusstsein erlangt hier eine neue Dimension.

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Botenstoffe, Körper und Ernährung

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Botenstoffe steuern unsere Gefühlswelt

Botenstoffe sind körpereigene Überträger- und Wirkstoffe, die zur Übertragung jeder Botschaft im Gehirn notwendig sind. Die sogenannten „Neurotransmitter“ agieren wie Fährschiffe zwischen den Nervenzellen. Auf einen Reiz hin aus speziellen Speicherbläschen freigesetzt, verändern sie Durchlässigkeit und Potential weiterer Nervenzellen und sorgen so für Erregungsübertragung bevor sie wieder inaktiviert werden. Sie stehen am Beginn von allem, was in unserem Gehirn abläuft.

Ohne sie gibt es kein Denken, kein Erinnern, kein Entscheiden und auch keine Motorik. Ja selbst Gefühle gäbe es nicht ohne Botenstoffe.

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navagraha – neun Planeten

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Wirkende Kräfte

Die neun Planeten sind die eigentlichen Akteure, die Wirkung hervorbringenden Kräfte im Horoskop. Der Charakter und das Schicksal eines Menschen werden in Jyotish entsprechend der Stellung am Himmel beschrieben, den die Planeten im Moment der Geburt, vom Ort der Geburt aus gesehen, einnehmen. Da die Planeten in der Astrologie relativ zu einem bestimmten Ort auf der Erde betrachtet werden und sie sich aus der Perspektive dieses Ortes über den Himmel „bewegen“, werden sie alle als Planeten bezeichnet – „Planet“ bedeutet wörtlich „der Umherschweifende“. Anders als in der Astronomie werden daher Sonne und Mond ebenso wie die beiden Mondknoten in der Astrologie als Planeten bezeichnet.

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abhyanga – GanzkörperÖlmassage

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a b h y a n g a

Die Ganzkörperölmassage (abhyanga) mit pflanzlichen Ölen ist eine wunderbare Verwöhnbehandlung, die Sie sich so oft wie möglich gönnen sollten. Diese einfache Selbstmassage hat viele wohltuende Heilwirkungen. Sie regt den Kreislauf an, beruhigt das Nervensystem und kräftigt die Muskulatur. Zudem werden die inneren Organe über die Reflexzonen in der Haut ausgeglichen und die Hormonproduktion angeregt. Ölmassagen stärken ausserdem die Verdauungskraft und schaffen so ein anhaltendes geistiges und körperliches Wohlbefinden. Ihre Haut wird Ihnen regelmäßige Ölbehandlungen besonders danken. Sie wird geschmeidig, bewahrt Ihren jugendlichen Tonus, glättet sich und wird vor Sonne, Wind und Umweltbelastungen geschützt.

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Pflanzensäfte – frisch gepresst

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Heilkräfte aus dem Garten der Natur

Pflanzensäfte in der Pflanzentherapie

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Frische Kräuter und Gemüse sind einzigartige biologische Einheiten. Sie zeichnen sich aus durch ein ganzes Wirkspektrum an Mineralstoffen, Spurenelementen, Gerb- und Bitterstoffen, Flavonoiden, ätherischen Ölen und anderen wertvollen Pflanzenstoffen. Das Besondere: Die ganzheitliche Qualität der Frischpflanzensäfte ergibt sich nicht nur aus einer bloßen Summierung der einzelnen Wirkstoffe, sondern zusätzlich durch eine gegenseitige positive Beeinflussung der einzelnen Wirkungs-Komponenten. Oder wie es der Apotheker Walther Schoenenberger ausdrückte: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ In der Pflanzenheilkunde wird die Gesamtheit der Inhaltsstoffe als wirksamkeitsbestimmend angesehen.

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Ayurveda – Pulsdiagnose

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Die Pulsdiagnose hat eine lange Tradition in der Ayurveda-Medizin. Zur Pulsdiagnose legt der ayurvedische Arzt drei Finger an das Handgelenk des Patienten und fühlt für einen Augenblick den Puls. Der Puls hat den Vorteil, dass er stabile konstitutionelle Merkmale widerspiegelt und unmittelbar auf körperliche und seelische Änderungen reagiert. 

DIE SANFTE BOTSCHAFT DES KÖRPERS

Der Puls enthält die gesamte Information der verschieden Organe im Körper. Der Arzt analysiert die Schwingungen der Organe: Gesunde Organe, die normal funktionieren, haben eine andere Schwingung als solche, die beginnen, krank zu werden. So ist im Puls die kollektive Information über die gesamte Physiologie enthalten. Je nachdem, wie stark die Finger auf die Arterie gedrückt werden, lassen sich verschiedene Ebenen des Pulses ablesen, die zusammen unzählige Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Die jeweilige Kombination gibt Auskunft darüber, welche Organe gestört sind, welche Art von Störung vorliegt und welche Krankheiten dadurch verursacht werden.

Zusammen mit den übrigen Methoden der Diagnose des Ayurveda und den sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen erhält der ayurvedische Arzt ein vollständiges Bild seines Patienten.

Aufgrund dessen ist er unmittelbar danach in der Lage, die geeigneten Gegenmassnahmen zu ergreifen: Umstellung der Ernährung, Einhalten einer bestimmten Tagesroutine und Einnehmen spezieller Kräuterpräparate.

 

 

DIE SECHS STUFEN EINER KRANKHEIT:

1. Ansammlung (Sanchaya)
Wenn ein Dosha nicht frei durch den Körper fliessen kann, weil es an einer Stelle blockiert ist, sammelt es sich zwangsläufig dort an. Wo auch immer die Störung auftritt, ist das Subdosha betroffen, welches in diesem Organ arbeitet.

2. Verstärkung (Prakopa)
Das gestörte Dosha kann nicht abfliessen und staut zurück. Der Druck wächst.

3. Streuung (Prasara)
Das überquellende Dosha sucht sich einen neuen Weg und breitet sich nun im Körper aus. Dabei kann es andere Subdoshas stören.

4. Lokalisierung (Sthana Samshraya)
An irgendeiner Stelle – dort, wo es eigentlich nicht hingehört – setzt sich das gestörte Dosha fest und entwickelt nun die ersten Vorboten einer Krankheit. Man nennt diese Frühsymtome Prodromi. Dazu gehören zum Beispiel Gliederschmerzen oder Appetitlosigkeit bei einer Grippe.

5. Erkennbar werden (Vyakti)
Die typischen Symptome der Krankheit kommen zum Vorschein.

6. Ausbruch (Bheda)
Das voll ausgeprägte Krankheitsbild bricht aus, mit möglichen Zeichen von, Komplikationen
.

ayurvedische Reinigungsmaßnahmen

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Nachstehend angeführte Maßnahmen eignen sich um den Stoffwechsel anzukurbeln, den Körper von Giften und Schlacken (ama) zu befreien, oder aber auch als Maßnahme vor einer Ayurveda Kur.

Generell ist es auch bekömmlich für den Körper immer wieder einmal der Regeneration und Aufbau Augenmerk zu schenken. Auch in Hinblick auf die Ernährung nach den jeweiligen Bedürfnissen in den vier Jahreszeiten, bzw. Lebensalter (vgl. Beitrag Ayurveda).

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panchatantra

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panchatantra

 Klaus K. Klostermaier, emerierter Professor des Oxford Centre for vaishnava and hindu studies.

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arthavaveda

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Aus archäologischen Funden weiss man, dass ayurveda zu den frühen Städten Mohenjo-Daro und Harappa zurückverfolgt werden kann, die in dem als Tal des Indus bezeichneten Gebiet liegen. Bei einem Volk, das die Bezeichnung „Arier“ trug, war zu dieser Zeit eine Heilmethode verbreitet, die sich hoch entwickelter Arzneien pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ursprungs bediente. Der Rgveda, die älteste bekannte Schrift der arischen Zivilisation, enthält eine Fülle an Hinweisen auf Pflanzen und Kräuterarzneien. Die Konzepte von agni und soma – Grundkonzepte für die späteren medizinischen Theorien von Verdauung und Fortpflanzung – werden in dieser alten, in metrischen Versen verfassten Schrift ebenfalls eingehend erörtert.

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pancha karma

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Ayurvedische Reinigungs- und Regenerationstherapie

Der Name pancha karma leitet sich von den sanskritworten „panch“ für fünf und „karma“ für Handlung ab. Damit wird eine Jahrhunderte alte Ausleitungstherapie der ayurvedischen Medizin bezeichnet, deren Wirkung in der Harmonisierung der doshas – der Bioenergien – liegt.

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Mahakavisrisomadevabhattaviracitah

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  W E L T E I

KATHASARITSAGARA I – dvitiyas tarangah

tato mamÄtibÄlasya
pitÄ pañcatvam Ägataḥ |
atiṣṭhad vardhayantÄ tu
mÄtÄ mÄṃ kṛcchrakarmabhiḥ |32|

32. Als ich noch viel zu klein war, ist mein Vater in die fünf Elemente zerfallen1. Meine Mutter zog mich unter scheren Mühen auf.

Kommentar:1 in die fünf Elemente (pañcatva) zerfallen = gestorben

Die fünf Elemente (mahÄbhūta/dhÄtu) sind:

  • pṛthivÄ – Erde
  • ap – Wasser
  • tejas – Feuer
  • vÄyu – Wind
  • ÄkÄśa – Äther

(vgl. Kategorie Ayurveda, Beiträge Elemente, dhatus, gunas….)

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Die Sinne in der ayurvedischen Therapie

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Die Therapie über die Sinne bzw. über die Sinnesorgane im weitesten Sinne ist Grundlage der ayurvedischen Therapie. Dies scheint auf den ersten Blick vielleicht eigenartig. Im Folgenden werde ich versuchen, die Grundzüge der ayurvedischen Therapie und im Besonderen den Einfluss der Sinne auf die Gesundheit, das innere Gleichgewicht und die Doshas zu erläutern.

Begriffe wie Wohlfühlen, sinnlos, gefühllos, geschmackvoll, farbenfroh u.a. sowie Sprüche aus dem „Volksmund“ z.B. „sauer macht lustig“ zeigen, dass auch die moderne westliche Gesellschaft den Zusammenhang zwischen den Sinnen und Gesundheit bzw. innerem Gleichgewicht kennt. Düfte, Farben, der Geschmack usw. werden in vielen Bereichen zum Wohlbefinden und zum Erreichen bestimmter Ziele eingesetzt. Der Einsatz der Sinne in der ayurvedischen Therapie reicht vom Geschmack über den Geruchsinn bis zum Tastsinn. Auf die vielfältigen Möglichkeiten kann im Folgenden nur kurz und auszugsweise eingegangen werden.

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F O T O G A L E R I E

Traditionelles Hatha- & (kundalini) Laya Yoga im Shakti-Center

Hier möchten wir die Freude an YOGA mit allen InteressentInnen und künftigen EinsteigerInnen teilen.

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gunas – Ayurveda, – sattva / rajas / tamas

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Wirkung der Lebensmittel auf die geistigen Eigenschaften in der Übersicht:

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Ayurvedische Gewürzmischungen

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Ayurvedische Kräuter- und Gewürzmischungen:

Churnas, wie auch masalas (aryurvedische Kräuter/Gewürzmischungen) eignen sich nicht nur zur Zubereitung schmackhafter Gerichte, sondern erfüllen auch die Eigenschaften den Stoffwechsel, die Verdauung und Nährstoffaufnahme positiv zu beeinflussen. (siehe auch Beitrag Gewürze).

Gewürzmischungen werden im Ayurveda auch im Besonderen auf den jeweiligen Konstitutionstyp, bzw. Bedürfnisse zusammengestellt. Gerne stelle ich Ihr persönliches Churna zusammen. Auch diesbezügliche Workshops werden im Sommer stattfinden.

Anbei ein paar Anregungen traditioneller Churnas:

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